Zusammen mit Kollegiumschor, Chormitgliedern, Technikteam und allen fünf 5. Klassen fand zum ersten Mal ein gemeinsames weihnachtliches Singen in der Aula statt. Ähnlich wie bei einer Karaoke-Veranstaltung wurden fünf vorweihnachtliche (bekannte) Lieder ausgewählt, zu denen die texte über BEamer eingeblendet wurden, sodass alle gemeinsam zu den Playbacks oder zum klasvier lauthals singen konnten. Dieses Event machte Spaß und erzeugte gute Stimmung!
Mit großem Engagement konnten wir auch in diesem Jahr wieder die Aktion der Johanniter-Weihnachtstrucker unterstützen. Jede Klasse beteiligte sich, sodass über 30 Pakete zustande gekommen sind!
Das Team-Lern-Support ist ein Eltern-Schule-Netzwerk an der Realschule Freiham zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern. In jeder Klasse gibt es Schülerinnen und Schüler, die sich leicht ablenken lassen, denen das Einhalten von Regeln schwerfällt, die eine diagnostizierte Teilleistungsstörung (wie z. B. LRS, Dyskalkulie oder AD(H)S) oder eine andere Beeinträchtigung haben. Ein Ziel der Arbeit vom Team-Lern-Support besteht darin, den Austausch von Elternhaus und Schule zu nutzen, um Wege zu finden, wie das Lernen an der Schule besser gelingen kann.
Ende November hat das Team-Lern-Support alle interessierten Eltern und Lehrkräfte der RSF zu einem Elternstammtisch eingeladen und es sind knapp 50 Eltern quer durch alle Jhgst. der Einladung gefolgt. Die informelle Atmosphäre außerhalb der schulischen Räumlichkeiten hat den offenen Austausch unterstützt und es wurden viele angeregte Gespräche geführt. Wir freuen uns sehr über die interessierte Teilnahme! Fortsetzung folgt...
Kick-Off für ein starkes Miteinander
Sowohl die Realschule Freiham im Bildungscampus als auch das gesamte Viertel Freiham/Neuaubing/Westkreuz wachsen rasant und zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus. Diese Vielfalt ist nicht nur eine Bereicherung, sondern auch eine Herausforderung – sie will aktiv und positiv gestaltet werden. Genau hier setzen die Schulen und Bildungseinrichtungen des Quartiers an.
Die enge Vernetzung der Schulen und der gute Austausch untereinander im Quartier soll pädagogisch wirksam genutzt werden. Bereits im letzten Schuljahr entstand die Idee mit dem Ziel: Ein gutes, friedliches Miteinander fördern. Das bedeutet, sich respektvoll zu begegnen, wertschätzend miteinander umzugehen und Toleranz zu leben. Aus diesem Grund haben sich die Schulen auf ein gemeinsames Jahresmotto verständigt: „Respekt und Toleranz im Quartier“. Dieses Motto soll nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Eltern und die gesamte Schulfamilie ansprechen – und weit über die Schulgrenzen hinaus in die Öffentlichkeit wirken.
Der Startschuss: Unsere „Kick-Off-Woche“ mit Austausch mit dem Gymnasium am Campus
Zum Auftakt des neuen Schuljahres haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen intensiv mit den Fragen auseinandergesetzt: „Was bedeutet für mich respektvolles Verhalten?“ und „Woran erkenne ich Respekt und Toleranz?“. Die Ergebnisse ihrer Überlegungen wurden kreativ auf Stellwänden festgehalten, jede Klasse fand dabei eigene inhaltliche und gestalterische Ansätze.
In der „Kick-Off-Woche“ Anfang Oktober wurden die Arbeiten in der Aula der Realschule präsentiert. Unsere Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die Ausstellung während der Pausen zu besuchen und sich inspirieren zu lassen. Am 7. Oktober gab es dann ein besonderes Highlight: Die Schüler des Gymnasiums und der Realschule besuchten gegenseitig ihre Ausstellungen, denn auch das Gymnasium hatte das Motto auf gleiche Weise thematisiert. Dies sollte ein weiterer Schritt sein, um das friedliche Miteinander der Schulen am Bildungscampus zu stärken.
Ausblick auf kommende Projekte
Die erfolgreiche Ausstellung ist nur der Anfang! Im Laufe des Schuljahres werden zahlreiche weitere Projekte folgen, die unser gemeinsames Ziel weiter vorantreiben. Wir sind überzeugt, dass wir so gemeinsam dazu beitragen, Respekt und Toleranz in unserem wachsenden und vielfältigen Quartier zu stärken.
Svenja Hirschmann, Judith Schneider
Realschule Freiham
Das erfolgreiche Format der lokalen Messe zur Berufsorientierung „Job Day West“, organisiert durch die BildungsLokale Freiham und Aubing/Westkreuz sowie der Stiftung Kick ins Leben, ging in diesem Schuljahr in die fünfte Runde. Alle Schülerinnen und Schüler unserer 9. Jahrgangsstufe waren dabei und konnten bei herrlichem Oktoberwetter zu Fuß oder mit dem Bus die Messe im Gemeindezentrum der Adventskirche (Limesstraße) erreichen.
Diese Veranstaltung bot Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Die Messe war gut besucht und bot eine Vielzahl von Ständen, an denen lokale Unternehmen ihre Ausbildungsangebote präsentierten. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, direkt mit Vertretern der Firmen zu sprechen, Fragen zu stellen und sich über Praktika sowie Ausbildungsplätze zu informieren.
Neben der Polizei waren unter anderem Möbel Höffner Freiham, Daimler Buses GmbH, die Bahn und die Stadt München vertreten.
Insgesamt war "Day Job West" eine gelungene Veranstaltung, die den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Berufswelt bot und sie auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft unterstützte.
Am 16.10. geht es für alle unserer Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe auf die Berufs- und Ausbildungsmesse Job-Day-West.
Zwei Wochen vor der Messe war der Projektinitiator Daniel Send vom städtischen Bildungslokal Neuaubing-Westkreuz mit zwei Kolleginnen an der Realschule Freiham in allen 9. Klassen und hat über die Aussteller, den Ablauf und die Möglichkeiten und Chancen des Messebesuches informiert.
Für unsere Schülerinnen und Schüler wird es langsam ernst. Sie sind nicht nur in der Vorabschlussklasse, sondern werden im Verlauf der 9. Klasse auch noch ein verpflichtendes Betriebspraktikum absolvieren. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Messebesuch mit vielen guten Gesprächen.
Am Mittwoch, den 03.07.24 machten sich die beiden Klassen 9c und 9d mit der S-Bahn auf die Fahrt in das ehemalige Konzentrationslager nach Dachau. Nach einer Bahn- und Zugfahrt in Dachau angekommen, wurden einzelne Stationen von Schülern in Form von Referaten vorgestellt. So erlebten die Lernenden direkt vor Ort Einblicke in die Geschichte und wurden gleichzeitig noch selbstständig aktiv. Es war beispielsweise äußerst erschreckend zu sehen, wie klein die Betten in den Baracken waren und wie viele Menschen auf so einem kleinen Raum unter grausamsten Bedingungen zusammenleben mussten.
In den knapp zwei Stunden wurde das Gelände ausgiebig besichtigt und man konnte sich nur bedingt vorstellen, welche Gräueltaten an diesem Platz verübt wurden.
Das Wetter, es regnete fast ununterbrochen, trug zudem zu einer getrübten Stimmung bei.
Am Ende der Veranstaltung war allen noch klarer, dass so etwas Grausames nie wieder passieren darf und man sich aktiv dafür einsetzen sollte, Frieden in Deutschland zu haben.
Corinna Berger
In der Woche vor den Osterferien ging es für 20 Schülerinnen und Schüler der Realschule Freiham zu unserer ERASMUS+ Parternschule in Dänemark, konkret: nach Nyborg. Eine ereignisreiche Woche aus der wir alle mit vielen guten Erfahrungen im Gepäck zurückgekehrt sind. Mehr zu ERASMUS+ an der Realschule Freiham können hier nachgelesen werden.
An der Realschule Freiham werden außerschulische Lernorte regelmäßig in den Unterricht miteinbezogen. Sinnvoll mit dem Fachlehrplan verknüpft sind insbesondere Museen spannende Lernorte, um unseren Schülerinnen und Schülern Kunst, Kultur, Naturwissenschaften und Geschichte spielerisch und anschaulich näher zu bringen.
In der Woche vor den Weihnachtsferien war es so weit. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts fuhren alle 6. Klassen jeweils in 2-er „Klassengruppen“ an drei aufeinanderfolgenden Tagen in das Museum nach Manching. Dort erfuhren sie viel über die Geschichte der Kelten.
Die erste Gruppe startete mit einer Führung, bei dieser sie beispielsweise Gegenstände von den Kelten sahen und erklärt bekamen. Auch das Leben der Kelten in einem für die Zeit typischen Dorf konnte man sich in Form eines Modells ansehen.
Ein Schüler wurde als Kelte verkleidet. So wurde bei den Schülern die Vorstellung geweckt, wie ein keltischer Mann damals aussah.
Im Anschluss an die Führung durften die Schüler dann selbstständig tätig werden und sich ein Medaillon basteln.
Die einzelnen Herstellungsschritte wurden von einer Mitarbeiterin des Museums genau erklärt und gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler sollten diese im Anschluss selbst durchführen.
Am Ende hatte schließlich jeder Schüler und jede Schülerin eine selbst hergestellte Kette mit einem Metallmedaillon wie es damals üblich war.
Geschichte vor Ort erleben war für die Schüler eine Bereicherung und das geschichtliche Denken konnte auf diese Art und Weise erweitert werden.
Am Montag, den 04.12.2023, war es wieder so weit – der alljährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen fand statt. Alle Klassensieger waren pünktlich anwesend, obwohl der Schnee so manchem einen Stein in den Weg gelegt hatte, um pünktlich in der Schule zu sein.
In der Realschule Freiham wird viel Zeit in die Leseförderung investiert, da das Lesen eine Kernkompetenz darstellt, die in allen Fächern eine Rolle spielt.
Alle Teilnehmer mussten je zwei Textstellen lesen – eine aus einem selbstgewählten Buch und die andere aus einer vorgegebenen Lektüre.
Eine Fachjury bewertete nach den ihnen vorgegebenen Gesichtspunkten die einzelnen Leseleistungen.
Die Entscheidung war dann eindeutig.
Musa Ibrahim aus der 6a ist unser diesjähriger Schulsieger. Den zweiten Platz erreichte Valentina Defendi (6b) und den dritten Rang schaffte Janine Adjej aus der 6b. Der Elternbeirat überreichte den Schulsiegern Buchgutscheine und den Klassensiegern Medaillen und Urkunden. Wir gratulieren den Siegern herzlich und wünschen Musa in der nächsten Runde viel Erfolg.
Starker Schneefall am ersten Adventswochenende in München legte auch unseren Bildungscampus unter eine Schneedecke. Ein sehr schöner Anblick!
Kurz vor dem 1. Advent war es Zeit, Eltern Rückmeldungen über ihre Kinder in Form des Elternsprechtages zu geben. In diesem Jahr wurde diese Veranstaltung zum ersten Mal mit der Adventszeit verknüpft und so gab es neben den Elterngesprächen zeitgleich auch andere Aktivitäten im Schulhaus.
Zur Einstimmung wurden musikalische Einlagen des Chors sowie der Band dargeboten und die Eltern wurden zu Klängen des „Winterwonderlands“ bereits im Eingangsbereich verzaubert. Im Anschluss erfolgte die Begrüßung durch die Schulleitung.
Im ersten Stock duftete es währenddessen schon nach Lebkuchen und Punsch, der vom Elternbeirat verkauft wurde. Auch einen Waffelverkauf gab es. An den jeweils bereitgestellten und weihnachtlich geschmückten Stehtischen konnten sich Eltern treffen und in gemütlicher Atmosphäre Gespräche führen. Hier ergaben sich auch spontane Gespräche mit Lehrkräften oder der Schulleitung, mit denen man keinen „offiziellen“ Sprechtermin vereinbart hatte. Auch konnten sich Eltern über neue Projekte im Rahmen von KESCH (Kooperation Elternhaus-Schule) informieren.
Im zweiten Stock des Lernhauses 4 verkauften SchülerInnen der SMV selbst hergestellte eventuelle Weihnachtsgeschenke. Hier konnte man sich an den bunten Weihnachtskarten oder selbst gebackenen Plätzchen gar nicht satt sehen.
Viele Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld adventliche Gegenstände gebastelt, die überall in den beiden Lernhäusern aufgehängt waren und zusätzlich vorweihnachtliche Gefühle hervorriefen. Dazu wurden Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht mit besonderer Ausleuchtung durch das Technik-Team besonders effektvoll in Szene gesetzt.
Die adventliche Atmosphäre trug zu einer angenehmen Stimmung bei den Elterngesprächen bei und die Veranstaltung lief reibungslos.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für Ihre tatkräftige Unterstützung und wünschen eine wundervolle Vorweihnachtszeit!